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In der Volksrepublik China (VRC) ist die erzwungene Organentnahme, bei der einem Menschen gegen seinen Willen Organe entnommen werden und er dabei stirbt, staatlich sanktioniert. Die erzwungene Organentnahme hat in den letzten 25 Jahren ein industrielles Ausmaß erreicht. Es handelt sich um eines der ungeheuerlichsten und schrecklichsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit im 21. Jahrhundert.
Im Jahr 2019 kam das China-Tribunal unter dem Vorsitz von Sir Geoffrey Nice KC zu dem Schluss, dass der Organraub an Lebenden in China seit Jahren in erheblichem Umfang stattfindet und bis heute anhält und dass die Praktizierenden von Falun Gong die Hauptopfergruppe darstellen.
Der Organraub wurde als „kalter“ Völkermord an Falun Gong bezeichnet, da die chinesische Regierung den Organraub dazu nutzt, die Gruppe und ihre Praxis der Werte Wahrhaftigkeit, Mitgefühl und Toleranz langsam und heimlich zu eliminieren und dabei gleichzeitig einen enormen Profit aus dem Organverkauf zu erzielen.
Die unzureichenden Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft haben dazu geführt, dass diese Verbrechen fortgesetzt und in den letzten Jahren auch gegen die uigurische Bevölkerung verübt wurden.
Die unethischen und kriminellen medizinischen Praktiken eines Landes bedrohen die ethischen Standards der Medizin weltweit. Eine direkte, entschiedene Reaktion der internationalen Gemeinschaft ist dringend erforderlich, um dieses barbarische Verbrechen zu stoppen.
Daher richten wir folgende Forderungen an die Regierungschefs der G7+7 Staaten:
Abgabe einer gemeinsamen Erklärung, in der die Praxis des Organraubs in der Volksrepublik China verurteilt und deren sofortige Beendigung sowie die Umsetzung eines zwischenstaatlichen Aktionsplans gefordert wird, der Folgendes umfasst:
Datenschutzerklärung: Die von Ihnen zur Verfügung gestellten persönlichen Daten werden in einer Datenbank unter der Verantwortung von DAFOH und ETAC und beim Datenschutzbeauftragten [email protected] gespeichert.
Der Zweck der Verarbeitung Ihrer Daten ist in keinem Fall kommerziell und konzentriert sich ausschließlich auf die Förderung der Verteidigung der Menschenrechte in China, insbesondere um in der Öffentlichkeit und in internationalen Gremien die Menschenrechtsverletzungen in China und speziell den Organraub an Lebenden anzuprangern.
Sie haben Anspruch auf alle anwendbaren Rechte, die in Artikel 13 der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates enthalten sind, und insbesondere auf:
Das Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen Auskunft über die die betroffene Person betreffenden personenbezogenen Daten, deren Berichtigung oder Löschung oder die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen oder der Verarbeitung zu widersprechen, sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit.
Wir informieren Sie auch darüber, dass diese Daten ausschließlich zum Zweck der Behandlung an internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen, das Europäische Parlament, den Europarat und die Parlamente der europäischen Länder weitergegeben werden können.
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